25 Tipps zum Umweltschutz im Alltag
Rubrik: Umweltschutz
Die Umwelt leidet unter unserem Verhalten. Wir können nicht rückgängig machen, was schon geschehen ist. Wir haben jedoch die Macht, schlimmeres zu verhindern. Jeder kann im Alltag etwas an seinem Verhalten ändern.
Wir möchten dir 25 Tipps auf den Weg geben, wie du nachhaltig im Alltag sein kannst. Die Tipps sind aufgeteilt in die Bereiche: „Beim Einkaufen“, „Unterwegs“ und „Zuhause“. Was ziemlich cool ist: Bei den meisten Tipps helft ihr nicht nur der Umwelt, sondern werdet auch persönliche Vorteile bemerken.
Wenn du gerne verreist, dann haben wir ebenfalls Tipps für dich, wie du dich nachhaltig auf Reisen verhalten kannst.
Beim Einkaufen
Plastikflaschen schaden nicht nur der Umwelt. Auch für unseren eigenen Organismus sind die Flaschen schädlich. In dem Plastik enthaltene Weichmacher, wie das bekannte BPA (Bisphenol A), lösen sich mit der Zeit in dem Wasser. Um gesundheitliche Schäden auszuschließen, kaufst du dir also lieber Wasser in Glasflaschen oder direkt eine eigene Mehrwegflasche. Soulbottles bietet dir zum Beispiel eine riesige Auswahl an personalisierbaren Glasflaschen. Deine Flasche kannst du dann immer wieder kostenlos nachfüllen. Du trinkst lieber Wasser mit Kohlensäure? Kein Problem! Auch hier gibt es eine Möglichkeit. Besorge dir eine Sodamaschine, die dem Wasser in deiner eigenen Flasche die Kohlensäure beimischt.
In den meisten Supermärkten ist es unmöglich alle Lebensmittel unverpackt zu bekommen. Strenge Hygienevorschriften sind unter anderem Gründe hierfür. Wir wollen dich nicht dazu auffordern, auf diese Lebensmittel zu verzichten. Du kannst aber darauf achten, dass du dich für die Verpackungsärmste Variante entscheidest.
Beim Obst und Gemüse ist es ganz leicht an der Verpackung zu sparen. Neben den in Plastik eingeschweißten Paprikas, Karotten und Äpfeln gibt es fast immer einzelne unverpackte Paprikas, Karotten und Äpfel. Diese sind sogar oft billiger als die verpackten. Ein weiterer Vorteil: Du kannst kleinere Portionen kaufen, als in den eingeschweißten Verpackungen vorgegeben. So verhinderst du, dass du in ein paar Wochen schimmelndes Obst und Gemüse wegschmeißen musst.
Gewöhne dir an, dein Obst und Gemüse nicht in die kleinen, vielerorts verfügbaren Plastiktüten einzupacken. Da man das Obst und Gemüse sowieso vor der Verarbeitung waschen sollte, ist es auch nicht schlimm, wenn du Paprika und Co unverpackt auf das Kassenband legst. Für den Transport kannst du dir einen wiederverwendbaren Beutel mitnehmen.
Gewöhne dir an, immer einen Jutebeutel dabei zu haben. Wenn du zum Beispiel sowieso eine Handtasche besitzt, dann transportiere den Einkaufsbeutel einfach dort drin. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Jutebeutel zusammengefaltet in die Jackentasche zu stecken. Bei Etsy findest du eine große Auswahl an Jutebeuteln mit schönen Motiven. Wenn du absolut keinen Platz haben solltest, versuche immer zum Einkaufen einen Rucksack mitzunehmen. Dann musst du keine schwere Tasche schleppen und kannst den Einkauf bequem auf dem Rücken tragen.
Du tust der Erde einen riiiiiiiiiesen großen gefallen damit, wenn du deine Kleidung nicht immer neu kaufst. Es gibt so viele Klamotten auf der Welt, die nicht mehr getragen werden. Sie gefallen dem Besitzer nicht mehr oder passen ihm einfach nicht mehr. Der Trend geht momentan sowieso in Richtung Retro. Geht doch öfters mal über den Flohmarkt oder in Second Hand Läden oder auf Kleiderkreisel.de und schau was dir dort gefällt. Oft findet man wahre Schätze, die man sich neu nicht einmal leisten kann. Eine richtige win-win-win Situation für die Erde, dich und dein Portmonee.
Ähnlich wie beim Wasser, ist es für die Umwelt auch bei anderen Lebensmitteln besser zur plastikfreien Alternative zu greifen. Anders als bei Plastikflaschen, gibt es für andere Verpackungen nicht einmal ein Pfandsystem, welches dafür sorgt, dass die Verpackungen recycelt werden. Ketchup, Senf, Honig und Schokocreme sind hier nur einige Beispiele. Haltet beim Einkaufen einfach mal eure Augen auf, dann werdet ihr vermehrt Alternativen feststellen.
Manchmal vergisst man seinen Jutebeutel oder Rucksack doch einmal. In diesem Fall gibt es eine weitere super Möglichkeit, wie du das Geld für eine Tüte sparen und gleichzeitig Recycling betreiben kannst. Schau dich mal um, ob nicht irgendwo im Supermarkt ein leerer Pappkarton rumliegt. Wenn nicht, nimmst du die letzten fünf Gurken aus dem einen und legst sie in den vollen Karton. Dann kannst du dir den leeren Karton für den Transport mitnehmen. Diese Kartons werden sowieso vom Supermarktpersonal entsorgt. Also kannst du sie ruhig als kostenlose Tragemöglichkeit nach Hause nehmen. Kartons sind nicht nur stabiler als Tüten. Zuhause kannst du sie prima wiederverwenden um deinen Papiermüll zu lagern. Wenn die Mitarbeiter der Müllabfuhr kommen, kannst du ihnen den Papiermüll gleich mitsamt des Kartons mitgeben. Ganz ohne Plastikverpackung.
Wenn du zum Frühstück oder Abendessen gerne mal eine Scheibe Brot isst, lohnt es sich für dich das Brot beim Bäcker zu kaufen. Hier ist das Brot nämlich wesentlich frischer. Außerdem wird es nicht unnötig in Plastik verpackt, wie es im Supermarkt oft der Fall ist.
Informiere dich im Internet, ob es in deiner Stadt einen Unverpackt-Laden gibt. Selbst wenn dir das Sortiment im Allgemeinen zu teuer erscheint, schaue was du dir leisten kannst. Wir wollen dich natürlich nicht arm machen. Den Rest kannst du dann im Supermarkt kaufen. Es gilt das Prinzip: Je mehr Plastik du vermeiden kannst, desto besser für unseren Planeten. Selbst wenn du bei deinem Einkauf nur das Obst und Gemüse unverpackt kaufst, gehst du schon den richtigen Weg.
In vielen Supermärkten wird bei regionalen Produkten mit „aus der Region“ geworben. Entscheide dich für diese Produkte. Durch die wegfallenden Lieferwege haben diese Produkte eine viel bessere Öko-Bilanz. Regionale Produkte sind bei uns häufig Milch, Äpfel oder Kartoffeln. Natürlich gibt es Lebensmittel, die aus klimatechnischen Gründen nicht in Deutschland angebaut werden können. Versuche diese Lebensmittel in Maßen zu genießen.
Kaufe außerdem saisonal ein. Auf Regional-Saisonal.de findest du einen Kalender, der dir dabei hilft. Wenn du im Winter im Supermarkt Erdbeeren findest, kannst du dir sicher sein, dass diese nicht aus der Region sind. Diese wurden wahrscheinlich über den Luftweg zu uns gebracht.
Unterwegs
Wenn wir unsere Bahn nicht verpassen wollen, nehmen wir unseren Kaffee gerne mit zur Haltestelle – im Einwegbecher. Der Nutzen eines Coffee to Go-Bechers dauert gerade mal deinen Kaffee an. Danach ist der Becher nur noch Müll. Da Man kann sich vorstellen, was da Weltweit zusammenkommt. Leg dir lieber einen Mehrwegkaffeebecher zu, wenn du gerne außer Haus Kaffee trinkst. Die meisten Läden werden deiner Bitte, deinen eigenen Becher vollzufüllen nicht nur nachgehen. Es gibt tatsächlich in vielen Läden einen Rabatt, wenn du deinen eigenen Mehrweg-Coffee-to-Go-Becher mitbringst.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: In unserer immer schneller werdenden Welt kann es sehr befreiend wirken, sich mal eine Zehn-Minuten Auszeit zu gönnen. Trinke deinen Kaffee einfach vor Ort in einer Tasse und lasse deine Seele baumeln.
Wir haben heute die Möglichkeit ein Auto zu benutzen, ohne es zu besitzen. Die Autos findest du auf gekennzeichneten Parkplätzen oder über Apps/Webseiten der Anbieter. Viele Städte unterstützen mittlerweile das Konzept des Carsharings und stellen Parkplätze für Fahrzeuge zur Verfügung. Informiere dich im Internet, ob es leih-Fahrzeuge in deiner Nähe gibt.
Wenn du in einer WG oder mit deiner Familie zusammen wohnst, überlegt gemeinsam ob es nötig ist mehrere Autos zu haben. Für den Urlaub reicht meistens ein Auto aus. Für den Alltag könnt ihr euch einen Plan erstellen. Wer braucht zu welcher Zeit das Auto. Übrigens wird sich nicht nur die Erde freuen, wenn du diesen Tipp umsetzt. Dein Portmonee wird auch glücklich sein. Ein Auto ist natürlich günstiger als zwei. Außerdem kosten dich Versicherung, Benzin, Ölwechsel, Reparaturen, TÜV und der sinkende Wiederverkaufswert insgesamt mehr als das Auto selber.
Wohnst du in der Stadt? Dann lohnt es sich zu überlegen, ob du überhaupt ein Auto brauchst. In Städten gibt es meistens keine guten Parkmöglichkeiten. Außerdem muss man mit lang andauernden Staus rechnen. In der Stadt kann man gut für kurze Strecken zu Fuß zu gehen. Für längere Wege ist das Fahrrad das ideale Mittel. Neben den Umweltaspekten tust du so deinem Geist und deiner Gesundheit etwas Gutes. Bei schlechtem Wetter ist der öffentliche Nahverkehr eine super Alternative. Klar, ein Bus- und Bahnticket ist nicht unbedingt billig. Wenn du ein Auto besitzt zahlst du aber wahrscheinlich sogar mehr für Versicherung, Benzin, TÜV, usw. Je nach Größe deiner Stadt fahren die Busse und Bahnen in kurzen Abständen. In der Bahn hast du zudem einen Vorteil gegenüber den im Stau steckenden Autofahrern. Je mehr Leute ein Fahrzeug nutzen, desto besser für die Umwelt. Jedes Mal, wenn du dich gegen das Auto und für den Bus entscheidest, tust du der Erde etwas Gutes. Gleiches gilt natürlich für den Nah- und Fernverkehr.
Zuhause
Wenn du in einer WG lebst, ist es bei euch wahrscheinlich schon so, dass nicht jeder deiner Mitbewohner eine eigene Bohrmaschine besitzt. Doch auch wenn du alleine wohnst kannst du im Freundeskreis fragen, ob dir jemand einen Bohrer ausleiht, bevor du dir einen eigenen kaufst.
Wenn du in deiner Nähe einen Waschsalon hast, wieso solltest du dir dann eine eigene Waschmaschine kaufen? Klar kostet jeder Waschgang Geld, aber eine Waschmaschine musst du auch bezahlen. Neben den Anschaffungskosten kommen hier die Strom-, Wasser- und Instandsetzungskosten auf dich zu. Ein weiterer Vorteil: Ohne Waschmaschine hast du mehr Platz in deiner Wohnung. Außerdem kann deine Maschine nicht wie aus dem Nichts streiken oder auslaufen, wenn du keine besitzt. Das beutetet: Kein Stress wegen eines teuren Klempners.
Wenn du einen Fernseher oder ein anderes Gerät hast, welches über einen Standby Modus verfügt, lerne diesen zu verachten. Es ist sehr praktisch sich auf die Couch zu setzen und lediglich auf die Fernbedienung zu drücken. Aber überlege dir mal, dass dein Geräte so 24 Stunden täglich oder 8760 Stunden pro Jahr im Wartemodus sind. Da geht einiges an Energie verloren. Zu Lasten der Umwelt und deines Portmonees. Die ersten Male wirst du dich noch ärgern, wenn du dich hingesetzt hast und feststellst, dass du nochmal aufstehen musst, um deinen Fernseher einzuschalten. Doch du wirst dich schnell daran gewöhnen und schon bald von alleine den Fernseher einschalten, bevor du dich auf die Couch setzt.
Kannst du dir vorstellen wieviel Plastik wir alleine beim Duschen verbrauchen? Shampoo, Duschgel, Lotion, …. All diese Produkte hinterlassen Plastik, wenn sie verbraucht sind. Wäre es nicht toll, wenn es dazu eine Alternative geben würde? Tatsächlich gibt es die! Die Alternative nennt sich Duschseife und säubert genauso gut, wie sämtliche Duschgels und Shampoos. Wenn du dich dann auch noch für eine Seife aus Naturprodukten entscheidest, dann tust du nicht nur etwas für die Umwelt. Du sorgst auch dafür, dass sämtliche chemische Inhaltsstoffe von deiner Haut fernbleiben.
Leg dir einen Epilierer oder einen Elektrorasierer zu und verwende keine Einwegrasierer. Dabei tust du nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, da du Plastikmüll vermeidest. Du sparst auch noch Geld. Du möchtest keinen Elektrorasierer verwenden? Dann empfehlen wir dir einen Rasierer zu kaufen, bei dem du den Rasierkopf wechseln kannst. Denk daran: Je weniger Plastikmüll, desto besser.
In Deutschland ist es eigentlich Pflicht den Müll zu trennen. Mülltrennung ist ein sehr effektiver Schritt für eine Saubere Umwelt. Denn dadurch kann der recyclebare Müll besser verwertet werden. Und doch ist es schockierend, wie oft man Haushalte sieht, in denen der Müll nicht getrennt wird. Dabei ist es eine wirklich einfache Möglichkeit der Umwelt etwas Gutes zu tun. Papier zu Papier, Plastik zu Plastik und Restmüll in die Restmülltonne. Du musst nicht direkt in die Natur fahren, um Strände oder Wälder vom Müll zu befreien. Fang bei dir zuhause an und trenne deinen Müll.
Im Winter sind wir in Deutschland natürlich froh, dass wir in unseren Häusern über Heizungen verfügen. Wenn es draußen so richtig kalt ist, neigen wir dazu unsere Heizung voll aufzudrehen. Doch wenn wir die Heizung voll aufdrehen, übersteigen die Temperaturen in unseren Räumen nach kurzer Zeit die für uns angenehmen 20°C. Meist reicht es aus, die Heizung auf 2 oder 3 zu stellen. Denk dran: Deine Heizung wird nicht schneller warm, wenn du sie voll aufdrehst. Stattdessen wird sie über einen längeren Zeitraum viel wärmer. Dann wird es irgendwann unangenehm und du öffnest das Fenster, sodass es kühler wird. Dieser unnötige Energieverbrauch lässt sich durch ein optimiertes Heizverhalten verhindern.
Wenn die Luft unangenehm im Haus steht, lohnt es sich zu lüften, sodass ein Luftaustausch stattfindet. Ein Tipp, der vor allem in den Wintermonaten einiges an Energie spart ist folgender: Lüfte nicht über mehrere Stunden hinweg. Öffne lieber für ein paar Minuten sämtliche Fenster und Türen im Haus. Auf diesem Weg findet der Luftaustausch wesentlich schneller statt. Gleichzeitig kühlten die Räume nicht auf unangenehme Temperaturen runter.
Die Massen an Fleisch die wir essen, gehen zu Lasten der Umwelt. Schon alleine der Wasserverbrauch für die Tiernahrung ist unvorstellbar hoch. Mit allen Zutaten werden für einen durchschnittlichen Burger in der Herstellung fast 2.500 Liter Wasser verbraucht. Zum Vergleich: Bei einer Dusche von fünf Minuten verbrauchen wir durchschnittlich 60 Liter Wasser. Für einen Burger können wir somit über drei Stunden lang duschen. Vom Leid der Tiere in der Massentierhaltung wollen wir gar nicht erst anfangen…
Achte darauf, so wenig Lebensmittel wegzuschmeißen wie es geht. Wenn du sowieso einen Supermarkt in deiner Nähe hast, gehe lieber öfter einkaufen. Kaufe dann die Anzahl an Lebensmitteln, die du für deine nächste Mahlzeit benötigst. So musst du am Ende nichts wegschmeißen. Das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern du sparst auch noch Geld. Denn man neigt dazu mehr zu kaufen, als man verbraucht.
Wenn du kochst, kannst du ganz einfach Energie sparen, indem du einen Deckel für deinen Topf oder deine Pfanne verwendest. Da die Hitze nach oben steigt ist es leicht zu verstehen, dass eine Menge Energie verloren geht, wenn man keinen Deckel verwendet.
Wenn du all diese Tipps beherzigst, merkst du, dass du nicht nur der Umwelt etwas Gutes tust, nein du sparst auch enorm an Geld. Dieses gesparte Geld könntest du beispielsweise in einen Stromanbieter investieren der zu 100% auf erneuerbare Energien setzt. Ein Wechsel ist ganz einfach. Im Internet findest du viele Informationen rund um dieses Thema. Dass du der Umwelt etwas Gutes tust, wenn du deinen Strom aus erneuerbaren Energien beziehst, ist völlig logisch.
Wie du merkst, ist es gar nicht mal so schwer, im Alltag auf die Umwelt zu achten. Ob zuhause, unterwegs oder im Supermarkt. Gehe mit offenen Augen und spitzen Ohren durch die Welt. Denke dabei immer an die Umwelt. Dann bekommen wir es gemeinsam hin, kommende Klimaveränderungen einzudämmen und schlimmeres zu verhindern.
Wenn ihr weitere Tipps habt, wie man die Umwelt im Alltag schützen kann, dann teilt uns eure Ideen unbedingt über die Kommentar-Funktion mit.
Recht vielen Dank für den hilfreichen Post! Lesenswert Blog.
Vielen lieben Dank für das Feedback! 🙂
Hallo und vielen Dank für die Tipps. Auch wenn man sich selbst viel mit dem Thema beschäftigt, findet man doch immer noch ein paar zusätzliche Tipps. Die Liste von Möglichkeiten wird immer länger. Super!
Da hast du vollkommen Recht! (: Hast du noch einen anderen hilfreichen Tipp auf Lager?
Klasse
Vielen Dank für ihre Tipps Sie haben mir sehr weiter geholfen